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Erschienen: 13.05.2011

Label: Blue-Gate Music
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Laufzeit: ca. 43 Minuten

Booklet: Digital

Studio(s): diverse

Produzent(en ): Chris Himel
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01. One more Shot

02. Hope

03. Just stay Home

04. The Man I am

05. Out in the Country

06. Memory

07. She´s trouble

08. When we touch

09. She drive me to drinkin´

10. Pray he makes it Home

11. Memory ( Duettversion )

Der amerikanische Sänger und Songschreiber Chris Himel wurde in Lafayette / Louisianna geboren und wuchs auch dort auf. Im Alter von 21 Jahren entschied er sich schließlich seiner musikalische Karriere zu forcieren und lernte zunächst Klavier zu spielen und fing danach an Lieder zu schreiben. Mittlerweile ist der als ein " kleiner " Geheimtipp der lokalen Musicszene bereits mehr als 15 Jahren im Musicbusiness tätig, hat mehr als 100 Tracks geschrieben und war in Bands wie Square Deal, Double Shot und Heartland Bandmitglied. Zu seinen musikalischen Einflüssen zählt er laut eigener Information Conway Twitty, Merle Haggard, Elvis Presley, Tim McGraw, Keith Whitley, Hank Williams jr und die Eagles.

Sein Debütalbum " One for me " erschien im Februar 2003 - 2007 folgte " The other Half ", wobei er nun sein bereits drittes Werk mit dem Titel " The Man I am " veröffentlichte, welches mehrheitlich im Segment contemporary / modern Country einzuordnen ist. Interessant ist noch, das er mit seiner Band " Outbound " und der Carnival Reederei live auf einer Kreuzfahrt vom 20. bis 27. November 2011 aufspielte, die in Jamaica, Grand Cayman ( Cayman Inseln ) und Cozumel ( Mexico ) Station machte.

Nun möchte ich euch meine Favoriten des beim Independentlabel Blue-Gate Music aus Lafayette / Louisianna ) erschienenden Albums nennen als da wären der uptempo Opener " One more Shot " der uns über die Situation eines Mannes nach einer gescheiterten Beziehung aufzeigt..., dem Softsong " Hope " in dem er hofft, dass es für " Sie " ohne und mit ihm bessere Zeiten gibt ( !!! ), der sanften Ballade " Memory " in der er hofft, nicht einfach nur eine Erinnerung zu sein ..., dem balladigen Liebeslied " When we touch ", dem midtempo Tune " She drives me to drinkin´ " rund ums Thema trinken, dem Track " Pray he makes it Home " ... über seinen alteren Bruder der für sein Land kämpft und er hofft, dass er gesund wieder nach Hause kommt in der teils bekannten amerikanischen Art und Weise, der Bonustrack " Memory " der bereits als Song Nummer 6 vorhanden ist und diesmal mit weiblichen Vocals im Duett gesungen wird und schließlich mit kleinen Abzügen " Just stay Home ". Auch ok sind der Titelsong " The Man I am ", " Out in the Country " ( hartes Geld verdienen in der Woche um am Wochenende die Kuh fliegen zu lassen ... ) und der Track " She´s trouble ".

Meiner Meinung nach ist "The Man I Am" eine solide Produktion, bei der es sehr gute Ansätze für mich gibt, aber auch Stellen bzw. Lieder, mit denen ich mich nicht ganz anfreunden kann. Aus meiner Sicht ist Chris Himel im Bereich der low und midtempo Lieder eindeutig besser und erhält von mir deshalb die unten genannte Bewertung.

Dirk Berndt

countrymusiceurope@yahoo.de